Bottlers notes:

Nase: frischgebackene und gebutterte heiße Karfreitagsbrötchen, mit Noten von Sultaninen, Zimt und Citrusschalen, mehrschichtig mit warmem Teig mit süßer Aproikosenmarmelade und Honigüberzug

Geschmack: reich und ein voller Körper mit Rosinen-Brioche, Zuckerüberzug und Musklat und orangenschalen

Finish: lang anhaltend mit Rosinen, Datteln und warmem gebutterten Toast

unsere Meinung:

Nase:schon in der Nase kitzelt der Sherry, dann kommen aber die Aromen von dunklen Waldfrüchten, Trockenobst und Rosinen durch, Zartbitterschoki; die herbe Süße wird abgelöst durch eine angehme Trockenheit

Geschmack: fett und saftig; getrocknete Früchte mit einem Cocktail aus Zimt, Rosinensüße und Muskat; später dann wieder eine Honigsüße und der trockene Sherry.

Finish: angenehm und lang, adstringierend; eine angenehme trockene Holzigkeit wird überlagert durch eine würzige Süße (gibt es so etwas wie Vollmilch-Rosine-Zimt-Schoki?)

mit Wasser wird der ganze Whisky deutlich trockener - bleibt aber dennoch angenehm.

Um einiges reifer als der Standard-12er, die drei jahre länger im Fass und die Nachreifung in den Shgerry-Fässern haben dem Whisky gut getan. Trotz des Sherry-Finishs ein typischer guter Glen Garioch.